Kowalski tritt wieder an

„Ich freue mich noch einmal für Euch ins Rennen starten zu dürfen“. Klemens Kowalski (42) tritt wieder als Direktkandidat für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Stade 1 – Rotenburg II an. Die Wahlversammlung stellte ihn am 20.02.2021 erneut auf. Kowalski, Beamter im IT-Bereich einer Bundesbehörde, seit 2006 Mitglied im Rat der Hansestadt Buxtehude und seit 2020 in den Kreistag Stade nachgerückt, sieht die gleichen Probleme bestehen, die bereits 2017 Thema waren. Kowalski: „Auch ohne Corona stehen wir vor einer erdrückenden Welle von Altersarmut in Deutschland. Union und SPD haben nicht den Hauch des Interesses den Menschen im Land ein würdevolles Leben im Alter zu ermöglichen.“ Zusätzlich werden die negativen Auswirkungen der Coronapandemie im sozialen Bereich durchschlagen und die Existenz vieler Menschen an den Rand des Ruins treiben. Kowalski: „Das Scheitern der Bundesregieurng in der Krise ist die Fortsetzung des Scheiterns bei sozialen Fragen wie in der Flüchtlingskrise und in der Finanzkrise. Union und SPD konnten nie regieren, können es nicht und werden es nie können.“ Besonderes Augenmerk muss auch bei dieser Wahl auf die Grundrechte gelegt werden. Kowalski: „Union und SPD haben seit Jahren alles versucht, um die Grundrechte abzubauen. Staatstrojaner oder anlasslose Massenüberwachung seien nur zwei Beispiele. Während des letztes Jahres haben sie jedoch gezeigt, dass sie den Bogen überspannen, weil sie es wollen, nicht weil sie es müssen.“ Für DIE LINKE möchte Kowalski aber verstärkt die soziale Frage in den Mittelpunkt stellen: „In der Pandemie haben die Regierungsparteien gezeigt, dass börsennotierte Unternehmen für sie wichtiger sind als Frisör, Handwerk, Einzelhandel, Eltern oder Lehrer. Deshalb werbe ich ganz offen für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Dauerhaft und ohne Kompromisse bezahlt von den Gewinnern aller Krisen der letzten und kommenden Jahre.“